Warum Digital-Marketing für Händler besonders (komplex) ist

Digitales Marketing ist ein wichtiger Teil des Media-Mixes für deutsche Unternehmen, aber es gibt eine Fülle von Plattformen und Formaten, aus denen sich Händler wählen müssen. In diesem Artikel werden die besonderen Herausforderungen und Lösungen im komplexen Handelsmarketing besprochen.

Herausforderungen beim Retail Marketing über Kanäle hinweg

Die für den Händler relevante Marketing-Welt ist sehr zerklüftet. Gerade die letzten Monate waren geprägt von Herausforderungen, aber auch Chancen. Unsere Partner und Kunden im stationären Handel stöhnten unter explodierenden Preisen für Papier, Gas, Energie, der Inflation, Konsumrückgang und Cost Cutting wurde zum Gebot der Stunde. Reihenweise gaben die Big Player im werbeintensiven Handel ihren Abschied vom Printprospekt und dem neu gesetzten Fokus auf digital bekannt.

Doch auch digital findet sich mittlerweile eine Bandbreite an Möglichkeiten, die neue Komplexität für die Händler bringt. Diverse Social Media Channels, Google Ads oder Youtube? Alles relevante Kanäle zur Bewerbung für den Einzelhandel! Aber was haben sie alle gemeinsam? – Zu wenig! 

 

Schnelllebigkeit der digitalen Handelswelt

Das digitale Handelsmarketing entwickelt sich ständig weiter. Messgrößen, die vor einem Jahr noch effektiv waren, sind übermorgen möglicherweise schon nicht mehr relevant, da die Technologie und auch die Kundenwünsche sich weiterentwickeln.

 

Unterschiedliche Preismodelle

Die für den Einzelhandel wichtigen KPIs stimmen oft nicht mit den digitalen Abrechnungsstandards überein. Statt CPM, CPC oder CPO ist für den Handel oft die Interaktion mit den Angeboten ausschlaggebend. Die Lösung zur Vereinheitlichung: Abrechnung und Optimierung auf Basis von Engagements. Diese Interaktion kann von Kanal zu Kanal definiert werden. Bei einem 15-sekündigen Video auf Youtube wäre ein “View-Through” eine potenzielle Abrechnungsart

 

Uneinheitliche Formate zur Darstellung 

Der klassische digitale Flyer, eine Social Media Ad auf Instagram oder die programmatische Einbindung mit Google Ads. Drei unterschiedliche Darstellungen der Handelswerbung und damit auch drei komplett unterschiedliche Anforderungen und benötigte Specs zur Erstellung. Gerade im LEH-Bereich, der oft zweimal pro Woche Angebote rolliert und neue Aktionen bewirbt, steht vor einer unglaublichen Workload. Und hier sind wir erst einmal bei der Erstellung- noch gar nicht bei der stetigen Optimierung aller Kanäle.

 

Shopper auf besonderen kanalübergreifenden Plattformen erreichen

Wie bereits oben erwähnt, finden sich Kanäle wie Social Media oder Google schon im Marketing Portfolio von vielen Handelsunternehmen. Aber was ist eigentlich mit Plattformen, die noch gezielter Konsument:innen erreichen und sie im Prozess der Einkaufsplanung bis zum tatsächlichen Einkauf begleiten?

Deutschlandcard, bring! oder auch Stocard sind mögliche Touchpoints, die den Shopper zur richtigen Zeit am richtigen Ort ansprechen können. Diese drei Kanäle alleine erreichen monatlich 27 Millionen Konsument:innen in Deutschland. 

Die Herausforderung zur Bewerbung: Jede Plattform muss einzeln kontaktiert und betreut werden.  Entweder man baut sich hier ein großes Inhouse-Team auf, oder arbeitet mit Dienstleistern wie z.B. der Offerista Group zusammen, die mittlerweile > 1.400 Plattformen unter einem Dach bündelt – speziell für die Handelswelt.

 

 

Kommen Ihnen diese Herausforderungen bekannt vor?

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