Offerista-Studie: Dieses Jahr sind weniger Osterhasen
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Berlin, 31. März 2022 – Die Zahl der Schenkwilligen rund um Ostern nimmt hierzulande ab. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Studie der Offerista Group. Lediglich 29 Prozent planen dieses Jahr Präsente zu machen. Im Jahr zuvor waren es noch 48 Prozent. Bleibt das Osternest nicht leer, landen vor allem Naschereien (70 Prozent) darin und diese kaufen die Deutschen immer noch vorwiegend im stationären Handel.

Wer beschenkt wen?
Hierzulande schlüpfen Frauen häufiger in die Rolle des Osterhasen. Während 42 Prozent von ihnen etwas verschenken möchten, geben dies im Vergleich dazu nur 24 Prozent der Männer an. Präsente und Co erhalten in erster Linie die eigenen Kinder (70 Prozent) und Enkelkinder (24 Prozent). Aber Ostern ist nicht nur etwas für die Kleinen. 46 Prozent – und damit am zweithäufigsten – wollen den Partner oder die Partnerin mit einem Ostergeschenk beglücken. Aber auch einige Eltern (23 Prozent) dürfen sich auf ein Präsent freuen.

Was liegt im Osternest?
Die beliebtesten Geschenke sind Süßigkeiten (70 Prozent), Ostereier (56 Prozent), Bücher und Spiele (31 Prozent). In den Osternestern landen aber auch Selbstgekochtes/-gebackenes/-gebasteltes (25 Prozent), Kleidung, Schuhe oder Accessoires (19 Prozent) sowie Gutscheine (14 Prozent). Auf die Frage, was unbedingt hineinmuss, sprechen sich jeweils 44 Prozent für den Schokohasen aus. Das Oster- Ei ist hingegen nur für 16 Prozent ein Must-have.

Wie sieht der Schokohase aus?
In Deutschland liegen die Farben Lila und Gold ziemlich gleichauf. 59 Prozent der Befragten greifen zu Milka und 56 Prozent zu Lindt. Diese Marken bleiben damit nach wie vor die Platzhirsche. Die Schokohasen von der Marke Kinder will jede/r Dritte kaufen und 18 Prozent ein entsprechendes Produkt einer Discountermarke.

Wo wird er eingekauft?
In Sachen Osterhasenkauf hat der stationäre Handel die Nase leicht vorne. 66 Prozent der befragten Deutschen wollen ihre Häschen stationär bei Supermärkten wie Kaufland, EDEKA, real und REWE einkaufen. Beliebt sind aber auch Discounter. Gut jede/r Zweite sucht ein entsprechendes Geschäft für den Kauf von Ostersüßigkeiten auf. Auch der Online-Kauf wird immer beliebter. Spielte er im vergangenen Jahr noch keine Rolle, will mittlerweile jede/r Fünfte seinen/ihren Osterhasen im Internet bestellen.

Spielen Angebote eine Rolle?
Viele Händler:innen bieten Last-Minute-Aktionen kurz vor Ostern an. Sechs von zehn befragten Deutschen achten jedoch beim Geschenkekauf nicht auf spezielle Last-Minute-Schnäppchen. Stattdessen wird vor allem spontan gekauft. 60 Prozent gaben dies an. 16 Prozent starten zudem erst eine Woche vor Ostern mit dem Kauf und ebenso viele warten bis zum Start der Osterangebote.

Wie viel wird ausgegeben?
Die meisten Befragten (38 Prozent) geben zwischen 20 und 50 Euro für Geschenke aus. Knapp jede/r Dritte hat ein Budget von 5 bis 20 Euro und 19 Prozent zwischen 50 und 100 Euro.

„Auch wenn Osterhasen und Co. zum Osterfest nach wie vor vorwiegend stationär gekauft werden, gewinnt die Ansprache über Onlinekanäle immer mehr an Relevanz. Die Customer Journey ist komplex, weil die Konsument:innen online auf vielen unterschiedlichen Kanälen parallel unterwegs sind. Damit Händler:innen potentielle Kund:innen mit ihren Angeboten zum richtigen Zeitpunkt erreichen, setzen wir für unsere Kund:innen aus dem Einzelhandel kanalübergreifende Kampagnen um. Wir bieten ihnen im größten Native Network in Europa mit über 260 Plattformen eine reichweitenstarke aber individuell ausgerichtete Produktbewerbung“, sagt Benjamin Thym, Geschäftsführer der Offerista Group GmbH.

Studiensteckbrief:
Für die Untersuchung befragte Offerista vom 7. bis zum 17. März 2021 1.033 Menschen ab 18 Jahren in Deutschland. Die Umfrage erfolgte über die hauseigenen Shopping-Apps von Offerista.

Die Studie gibt es hier.
Zeitgleich wurde diese Erhebung auch in Österreich durchgeführt. Den Pressetext dazu gibt es hier.


Über die Offerista Group
Die Offerista Group ist Europas größtes Netzwerk für digitales Handelsmarketing und bietet länderübergreifend digitale Lösungen für Handelsunternehmen und Markenhersteller. Standortbasiertes Angebots- und Filialmarketing wird mit effektiven Cross-Channel-Lösungen umgesetzt. So können Händler und Marken gezielt ihre Zielgruppen aktivieren und binden – und das in über 16 Ländern. Dafür setzt Offerista auf eine kanalübergreifende dynamische Angebotskommunikation in internationalen nativen Premium-Umfeldern, wie Microsoft Bing oder der bring! Einkaufsliste, sowie auf reichweitenstarke Werbe- und Social Media Kanäle, wie z.B.  TikTok, Pinterest oder Instagram. Das über 130-köpfige Team begleitet kanalübergreifend mehr als 1.600 internationale Handels- und Herstellermarken entlang der Customer Journey. Zusätzlich zum Hauptsitz in Berlin ist Offerista in Dresden, Essen, Wien, Sofia, Warschau, Budapest und Bukarest vertreten. Geschäftsführer sind Tobias Bräuer und Benjamin Thym. Seit 2021 ist die Offerista Group Teil der MEDIA Central Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Mönchengladbach, die heute circa 400 Mitarbeiter:innen beschäftigt.

Pressekontakt Offerista Group
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