DIGITAL, REICHWEITENSTARK UND MESSBAR: DREI GRÜNDE, WARUM HÄNDLER IHRE ANGEBOTSKOMMUNIKATION ANPASSEN SOLLTEN
Berlin, 17. März 2022 – Die digitale Angebotskommunikation steht vor dem nächsten Quantensprung. Immer mehr Handelsunternehmen suchen derzeit nach zukunftsträchtigen Alternativen für die traditionellen Prospekte. Grund hierfür sind die gestiegenen Papierpreise, die Einführung des Mindestlohns und der Rückgang der Zeitungsauflagen. Die Offerista Group, der Experte für digitale Angebotskommunikation, beschäftigt sich mit den Auswirkungen und zeigt Lösungen auf.
1. Der Preis für Papier ist massiv gestiegen
Der Handel leidet unter einer massiven Preisexplosion. Nicht nur bei Energie und Lebensmitteln, sondern auch beim Papier – dem wichtigsten Rohstoff für Werbe-Flyer. Von Januar bis September 2021 gingen die Kosten um über 70 Prozent nach oben. Das berichtet Fastmarkets Foex, ein Unternehmen, das Indizes für den Papiermarkt erstellt. Grund: Rohstoffmangel und knapp gewordene Produktionskapazitäten. Angesichts dieser Entwicklungen gerät der Markt für Haushaltswerbung zunehmend unter Druck, denn die Herstellung gedruckter Prospekte und Angebotsbeilagen ist damit deutlich teurer geworden. Digitale Prospektportale bündeln die Prospekte diverser Händler auf ihren Websites beziehungsweise in ihren Apps und erreichen die Zielgruppe ganz ohne Papier. Sie sind ein erster Schritt in Richtung digitale Angebotskommunikation und eine sinnvolle Ergänzung zum gedruckten Werbemittel. Sie alleine reichen aber nicht aus, um Konsument:innen in ganz Deutschland zu erreichen. Die Customer Journey wird immer komplexer. Kund:innen informieren sich über verschiedene Wege – online und digital – über Angebote. Daher ist es für Händler nötig, so viele relevante Apps und Portale wie möglich zu bespielen. – auch digital.
2. Anhebung des Mindestlohns macht Verbreitung teurer
Ein weiterer Faktor, der die Verbreitung von Flyern & Co. verteuert, ist die Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns. Dieser soll noch in diesem Jahr auf zwölf Euro steigen. Das hat die Bundesregierung beschlossen. Aktuell beträgt er noch 9,83 Euro pro Stunde. Was gut für die Beschäftigten im Mindestlohn-Sektor ist, lässt aber auch die Kosten für die Verteilung von Postwurfsendungen & Co. nach oben schnellen. Eine Alternative ist die Verbreitung der Werbemittel über digitale Kanäle. Diese gestaltet sich für Händler nicht nur einfacher und ist kostengünstiger, sondern auch in Echtzeit möglich. So können Händler beispielsweise über kurzfristige Änderungen bei den Öffnungszeiten informieren.
3. Auflagenrückgang bei gedruckten Tageszeitungen bedeutet auch weniger Optionen für Beilagen
Die verkaufte Gesamtauflage der Tageszeitungen in Deutschland geht seit Jahren immer weiter zurück und hat sich laut Statista seit 1991 mehr als halbiert. Tendenz weiter rückläufig. Das hat auch Auswirkungen auf den Markt für Haushaltswerbung, der auch auf die gedruckten Zeitungen angewiesen ist. Gibt es weniger Print, gibt es auch weniger Möglichkeiten, um Prospekte beizulegen und es werden auch weniger Konsument:innen erreicht. Die digitale Nutzung nimmt gleichzeitig immer mehr zu. In Deutschland nutzen 2021 fast 67 Millionen Menschen das Internet – 100 Prozent der unter 50-Jährigen, 95 Prozent der Gruppe zwischen 50 und 69 Jahren und 77 Prozent der ab 70-Jährigen, wie die aktuelle ARD/ZDF Online-Studie aufzeigt. Über digitale Angebotskommunikation können Konsument:innen folglich erfolgreich erreicht werden. Durch eine Vielzahl an Maßnahmen wie Engagement Ads, Platzierungen auf Social-Media-Plattformen, App-Push-Nachrichten oder vieles mehr können Händler das digitale Prospekt sinnvoll ergänzen. Eine digitale Angebotskommunikation bietet den Nutzer:innen zudem mehr Möglichkeiten zur Interaktion, beispielsweise durch die Integration von Bewegtbild-Inhalten. Ein Vorteil, der den Usern durch den unterhaltenden Charakter auch einen Mehrwert bringt.
„Die genannten Entwicklungen stellen den Handel vor die Herausforderung, herkömmliche Marketingmaßnahmen zu überdenken. Gedruckte Medien allein reichen nicht mehr aus. All das hat viele Handelsunternehmen dazu veranlasst, ihren Werbedruck in den digitalen Raum zu shiften und Alternativen zu nutzen. Für den Handel bedeutet das konkret, dass viele verschiedene Kanäle eingesetzt und bespielt werden müssen. Digitales Marketing ist für die Angebotskommunikation zu einer wichtigen Säule geworden, die die Maßnahmen im Print-Bereich sinnvoll erweitert. Um eine effiziente Werbewirkung zu erzielen, sollten Händler hierbei möglichst viele relevante Apps und Portale koordiniert buchen, denn die Customer Journey wird immer komplexer. Über unser Native Network erreichen wir eine Vielzahl an Konsument:innen zur richtigen Zeit am richtigen Ort und können Cross-Channel-Kampagnen für unsere Kunden umsetzen“, sagt Stefan Bien, Chief Revenue Officer der Offerista Group.
Eine Landingpage zum Thema gibt es hier: https://www.offerista.com/papierpreise
Über die Offerista Group
Die Offerista Group ist Europas größtes Netzwerk für digitales Handelsmarketing und bietet länderübergreifend digitale Lösungen für Handelsunternehmen und Markenhersteller:innen. Standortbasiertes Angebots- und Filialmarketing wird mit effektiven Cross-Channel-Lösungen umgesetzt. So können Händlerinnen und Händler sowie Marken gezielt ihre Zielgruppen aktivieren und binden – und das in über 16 Ländern. Dafür setzt Offerista auf eine kanalübergreifende dynamische Angebotskommunikation in internationalen nativen Premium-Umfeldern, wie Microsoft Bing oder der bring! Einkaufsliste, sowie auf reichweitenstarke Werbe- und Social Media Kanäle, wie z.B. TikTok, Pinterest oder Instagram.
Das über 130-köpfige Team begleitet kanalübergreifend mehr als 1.600 internationale Handels- und Herstellermarken entlang der Customer Journey. Zusätzlich zum Hauptsitz in Berlin ist Offerista in Dresden, Essen, Wien, Sofia, Warschau, Budapest und Bukarest vertreten. Geschäftsführer sind Tobias Bräuer und Benjamin Thym. Seit 2021 ist die Offerista Group Teil der MEDIA Central Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Mönchengladbach, die heute rund 400 Mitarbeiter:innen beschäftigt.
Pressekontakt der Offerista Group
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